Badezimmer Kleinod in Pastell in Esslingen

Aus dem Bad eines Reihenmittelhauses aus den 20er Jahren hat eine junge Architektin in Esslingen ein wahres Kleinod gezaubert. Und das, obwohl der Raum eine wirkliche Herausforderung war: Von zwei angrenzenden Zimmern führte je eine Türe in das Bad, diese sollten erhalten bleiben. An der dritten Wand befand sich das Fenster. Viele optische Unterbrechungen für so einen kleinen Raum. Die Raumgröße war zudem für ein Familienbad nicht besonders üppig bemessen.

Das Zauberwort hieß: Reduktion. Reduktion auf das Wesentliche!

Da die Kinder der Bauherrn für Ihr Leben gerne baden, wurde eine formschöne Wanne eingebaut. Durch das Aufdoppeln der angrenzenden Wandfläche konnte eine schöne Nische von uns gestaltet werden. Und auch der Spiegelschrank „verschwindet“ auf diese Art und Weise quasi in der Wand. Darunter fand eine edel zu beleuchtende Ablagefläche am Waschbecken und am WC Platz. Stilsichere Details wie die kupferfarbenen Armaturen, der pastellfarbene Bodenbelag sowie der duftige Duschvorhang geben dem Raum eine große Leichtigkeit. Dabei schmiegt sich das weiche creme/weiß der großen Wandfliesen freundlich an den Bodenbelag in sanftem grün.

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